Das Denkmal wurde ganz in den damaligen Zeitgeist errichtet, es war mehr als 5 Meter hoch und wog 35 Tonnen. Es wurde von dem Bildhauer Fuss und dem Architekten Bücher errichtet. Der Denkmalsockel wurde aus handbearbeitetem Granit und aus zwei bronzenen allegorischen Frauenfiguren mit Flügel zusammengestellt. Die Frauenfiguren stellten die Siege vor Lissa (1866) und Helgoland (1864) dar, in der Mitte stand die bronzene Büste Wilhelm Tegetthoffs (1,80 Meter hoch), die ihn aus der Zeit kurz vor dem Tod darstellt.

Das Denkmal wurde im Jahre 1913 an dem Gedenktag der Seeschlacht vor Lissa gesichert bzw. mit der Ankerkette seines Flaggschiffes Erzherzog Ferdinand Max umgeben. Die Kosten trugen die Admiralität und die Mariborer/Marburger Verschönerungsgesellschaft („Straža“, 1913, S. 5).

Nach dem Umsturz wurde das Denkmal teilweise beschädigt. Zuerst entfernte man die Büste, an der Stelle des Denkmals blieb nur der Sockel; das Denkmal wurde ins Stadtmuseum gebracht.

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