Er hatte aber die Ehre, seine letzte Seereise im Jahre 1869 zur Eröffnung des Suezkanals mit Kaiser Franz Josef zu unternehmen. Seine gesundheitlichen Schwierigkeiten, die 1866 anfingen, tauchten wieder auf. Wegen der neuen Geschwulste wurde er in Radegrund bei Graz behandelt, doch der Krebs griff schon die Lunge an. Im Oktober 1870 beendete er seine Behandlungen und ging nach Wien zurück. Am 2. April 1871 besuchte er, obwohl er Fieber hatte, Fürstin Lori Schwarzenberg und erkältete sich. Er starb am 7. April 1871 in Wien. Trotzt der militärischen Ehren und zehntausendköpfiger Menge, die ihn auf seiner letzten Reise begleitete, kam Kaiser Franz Josef nicht zur Beerdigung eines seinen besten Feldherrn. Seine sterblichen Überreste wurden im Oktober 1872 an den Leonhard Friedhof in Graz gebracht, wo seine Mutter bis 1883 lebte. Vor ihrem Tod setzte sie alle Söhne bei. In zahlreichen Städten stehen seine Denkmäler, in Maribor/Marburg seit 1883. Er war der wichtigste österreichische Admiral; neben Nelson und Farragut zählt er zu den größten und erfolgreichsten Admiralen des 19. Jahrhunderts.

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